II. Die Stellung des A.‘. A.‘. zu anderen Einweihungswegen
II.
Die Stellung des A.‘. A.‘. zu anderen Einweihungswegen
In dieser zweiten Hälfte des Hauptteils soll also nun den Bogen gespannt werden zu (allen) anderen ‚Einweihungswegen‘, seien es ‚Mysterienschulen‘ oder implizitere Systeme, wie religiöse Traditionen der verschiedenen Kulturen und Zeitalter. Oder anders formuliert: Es soll der Kreisumfang gespannt werden um den Mittelpunkt herum, den der A.‘. A.‘. darstellt, sodass nachvollziehbar wird, inwiefern dieser ‚Innere Orden‘ seine Grundstruktur in alle Systeme des ganzen Kreises hinaus ‚projeziert‘ (hat). Damit soll nicht in einem letztgültigen Sinne behauptet werden, dass also alle ‚anderen‘ Schulen ’nur‘ abgeleitet sein können von dem in der ersten Hälfte skizzierten Skelett des A.‘. A.‘. – und schon gar nicht sollen diese anderen Wege als irgendwie ‚minderwertig‘ verstanden werden. Im Gegenteil: Der ‚Kranz‘ um den Kern herum kann ja durchaus gerade besonders ’schmückend‘ erscheinen. Denn die ‚äußeren‘ Schulen sind eben üblicherweise sehr viel ausführlicher gestaltet als der formale Kern, auf dem sie beruhen mögen, auch mögen die äußeren Ausläufer und Zweige viel ’natürlicher gewachsen‘ erscheinen, ihrer historischen Form nach. Aber das Entscheidende, das herausgestellt werden soll, ist, dass schlichtweg alle (wahren) Wege der Einweihung dem EINEN universellen Königsweg folgen. Oder in der biblischen Ausdrucksweise: Alle Wege führen nach ‚Zion‘, von wo aus die ‚Weisung des Herrn‘, das ‚Wort des Ewigen‘ ausgeht in alle Welt.
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