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1. Akt: Exposition

12. September 2011

„O, Nacht, ich nahm schon Cocain“ –
So fängt auch dies Gedicht hier an.
„Schon ist die Kehle rauh“ –
Doch kein „ersehnter Ich-Zerfall“.
Gar weniger im Erbe von Benn, Freud oder Trakl.
Als vielmehr im Erbe der Onkelz um Kevin Russel.
Nicht Konsument um konsequent das Dunkle zu erforschen –
Sondern ein Junky, der viel tankt und kokst um sich um nichts zu sorgen.
Immer Probleme klar, wie jedes „Genie“…
Doch von Innen kommt was raus, was einfach wahr ist.
Drogenkonsum wütet wie eine Epidemie
In Großstädten vor allem, was ja auch klar ist.
Denn auch wenn nicht Drogen – besser wird´s nie.
In einem Land, wo Alkohol legal ist…
Stolz drauf ist keiner, auch wenn er es spielt,
…doch von meinem Motiv wisst ihr gar nichts.
Niemand weiß mehr, als er zulässt zu wissen.
Niemand kann raus aus seiner Haut.
Keiner würde sich selbst vermissen,
wenn er niemanden hat, der ihn braucht.

From → Literatur, Lyrik

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