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1. Du wahrst

15. September 2011

So treibst du dahin – über dir schwebend die Worte,
die nie einer hören soll.
Ein Platschen, das letzte was du von dir gabst und langsam glätten
sich die Ringe die dein Leib ins eisesgraue Nass geschlagen.
Lässt hinter dir den süßlichen Gestank – doch trägst ihn in dir fort,
gefangen – bis die Zeit dich dann zersetzt.
Erlöst bist du vom Irdischen, dein Körper aber wahrt die Qual.
Des Mondes Schein – er blinzelt schüchtern, mag es nicht erblicken,
was Hass und Liebe kombiniert dir angetan.
Zerrissen – das Schönste, weil es den falschen hat ergriffen.

From → Literatur, Lyrik

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