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fünftens

14. September 2011

Sein Hass auf diesen armen Gammler wuchs stetig.
Mit jeder Sekunde, die er gezwungen war,
diesem Flegel zu helfen, angenehmer zu leben.
Viel lieber – würd er ihm eine Wunde schlagen.
Eine tiefe Wunde zufügen im Rachen!
Auf dass er dann kaum noch vernünftig zu atmen
Vermag und in Atemnot klagt, wie´s ihn plagt!
Ja, das war es, was den Arzt jetzt bewegte,
als er aus Spaß ein Skalpell an seines Patienten Hals anlegte.

From → Literatur, Lyrik

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