Johannes 1,1-18
Erstes Gewahrwerden des G*ttesbeistands durch eine Gnade G*ttes
Aus den Urkräften heraus sprosst das (Geistes-)Wort, und dies Wort ist [ursprünglich] bei dem [lebendigen] G*tt, und es ist [selbst schöpferisch] von g*ttlichem Wesen.
Dies Wort (also) ist als Erstgezeugtes am sprossen aus den Urkräften des einzigen Unerschaffenen hervor.
Alle (Schöpfungen) sind in diesem ([ursprünglichen, schöpferischen] Geistes-)Wort am geboren werden, und außerhalb desselben ist nichts je gewesen, das [innerhalb jeder erdenklichen/vorstellbaren (nicht nur ‚linearen‘) Zeitlichkeit] entstanden ist, entsteht und noch entstehen wird.
In diesem Geistes-Wort liegt [alles Potential zum] Leben[ und Lebendigsein], und dieses Lebendigsein ist dabei, das (innere) Licht der (Erden-)Menschen zu werden(, als der Weg zur Selbsterkenntnis und Welterkenntnis, die beide letztlich zusammenlaufen, und darin dann auch die Gotteserkenntnis sind).
Und das Licht scheint in der Finsternis[, es webt als das Lebendigsein in der Materie]; und die Finsternis [der Materie kann das Licht des Lebens nicht löschen, die Finsternis] kann dem Licht (auch) niemals gleich werden( – sie weicht also stattdessen dem Licht).
Eingesetzt von G*tt her ist der Erdenmensch, dessen innerstes Wesen die Gnade G*ttes ist. Diese (Gnade) kommt (in die Welt der Absonderung) zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, auf dass durch dieses Zeugnis (eines Tages) alle Schöpfung (auf den lebendigen G*tt) vertraue und ihm treu sei.
Die G*ttliche Gnade ist nicht selbst das Licht, sondern dergestalt, dass ihre bloße Existenz von dem Licht zeugt.
Das ist aber das wahrhaftige Licht, das – in die (geschaffene eigene) Ordnung hinein gelangend – jeden Erdenmenschen erleuchtet. Es war (stets) in d(ies)er (seiner eigenen) Ordnung, und diese Ordnung gestaltet sich (seit jeher, in ihrem zeitlichen Wandel) durch (di)es(es Licht) – doch die Ordnung ist sich ihres eigenen Ursprungs (zunächst) nicht gewahr.
Dieses (Licht, als der Ursprung und Gestalter dieser Ordnung) kommt (somit immerzu) in sein Eigenes(, das von ihm abstammt), doch dies Eigene (in seiner Vielgestaltigkeit) nimmt (di)es(es Licht) nicht in die Gestaltung der eigenen Existenz auf(, indem es sich der absoluten Bedeutung dieses es werden-lassenden Lichts für sein relatives Sein gewahr wird, es zum Zentrum der je eigenen Existenz macht).
So viele es aber (in dieser Weise dann doch) aufnehmen, denen gibt es die Kraft, direkte Abkömmlinge des lebendigen G*ttes zu sein; denen, die auf sein innerstes Wesen vertrauen und diesem treu sind – die ihre individuelle Existenz nicht aus dem Blut (, dem Sitz der animalischen Seele, dem Sinnbild auch aller ‚leiblichen Abstammung‘), noch aus Fleischeswille [= das ist der Wille, eine EIGENE Botschaft zu verkörpern, anstatt der allgemeinen, umfassenden Botschaft], noch aus Eigenwille(, das heißt, aus einem bloßen Lust- und Bequemlichkeitsantrieb) herleiten, sondern allein aus (dem lebendigen) G*tt[, dem Ewig-Lebendigen Gestaltungsprinzip aller Wirklichkeit].
Und das (ursprüngliche Geistes-)WORT (des lebendigen G*ttes) ist (auf diese Weise tatsächlich, für uns ganz ‚historisch‘,) FLEISCH [= ‚lebendig erscheinende Botschaft‘] geworden (und ist auch jetzt noch immer weiter ‚am Fleisch werden‘), (und beginnt seitdem) bleibend zu existieren inmitten von uns, und wir schauen [auf diese Weise] Seine Herrlichkeit [mit Sinnesaugen] an (indem wir diese Herrlichkeit überall um uns herum in der Schöpfung erblicken, als eine Heiligen Schrift, die direkt zu uns, ganz intim, am sprechen ist) – eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom (allmächtigen geistigen) Vater, der ewigen Quelle, die alles am erzeugen ist [= keines Zweigeborenen von Vater und Mutter, als welcher der Erdenmensch ‚regulär‘ seine Lebensetappe von Geburt bis Tod beginnt], voll von Güte und Wahrheit.
G*ttes Gnade gibt Zeugnis von Selbigem und ist (geradezu) am schreien, aussagend: Dieses ist es, von dem ich (stets) gesagt habe: Nach mir wird kommen, das (bereits) vor mir zu existieren bewirkt wurde; denn es ist eher als ich entstanden. Und von seiner Fülle haben wir alle empfangen Gutes um Gutes. Denn der Trampelpfad [der g*ttlichen Rechtleitung; das ist die ‚Weisung‘, die uns als Heilige Schrift und als deren traditionelle Auslegung durch die Menschheitsgeschichte vom Himmel her gegeben ist] ist [zwar] vermittels der (als Essenz herausgezogenen) Wahrheit (den Menschen) gegeben worden; die Gnade [und Güte] (aber) und die Wahrheit (selbst) kommen zur Existenz (allein) durch den zur Königsherrschaft über alle Lebens- und Seelenkräfte Gesalbten Beistand durch das Ewig-Lebendige G*tteswalten.
Niemand ist (bis hierhin) des (lebendigen) G*ttes je (innerhalb der Außen-Welt, als bewusstes Individuum) schauend gewahr geworden; das Eingeborene (jedoch), das G*tt selbst ist, und (das) in(nerhalb) des allmächtigen Schöpfers lebendigem Leibes-Sprießen existiert [und sich dabei seiner selbst bewusst ist] – dies hat Ihn uns (nun auch in seiner anschaulichen Form) kundgetan.
Wie unterscheide ich die Spiegelung von der Wahrheit des richtigen W