Apropos „Deutscher Kopfschmerztag“ …
Tag des Kopfschmerz …
Ist da jetzt feiern angesagt? :/
Nein – aber doch vielleicht Mitgefühl oder so was Weichei-mäßiges …
Moooment – nochmal von vorn. Lächerlich möchte ich den Tag nicht machen ;)
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Den Deutschen Kopfschmerztag veranstaltete der Bundesverband Deutsche Schmerzhilfe – mehr oder weniger wahrgenommen von der Bevölkerung – wie jedes Jahr am 5. September.
Als jemand, der an episodischem Cluster-Kopfschmerz leidet, fühle ich mich fast verpflichtet, ein paar Worte zu spenden. Ich erahne die Qualen zumindest, die einem Chroniker jede Lebenslust zu entreißen trachten. Und auch die Episodiker haben sicher nicht alle soviel Glück wie ich; denn mein Verapamil wirkt relativ zuverlässig: Die Attacken der Anfangszeit habe ich lange nicht mehr erlebt. Vor allem nicht in dieser wahnwitzigen Taktung. Jetzt im Herbst flammt der Cluster zwar wieder traditionell auf – aber das Rumhampeln und Selbstkasteien hält sich in Grenzen …
Ein durchaus ernst gemeintes „Danke“ daher an dieser Stelle an die medizinische Forschung und … ach was soll´s … auch an die Pharmaindustrie. Bin zwar kein Fan, aber Leistung muss man anerkennen.
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Wenn auch zwei Tage verspätet hier also ein kleiner Beitrag zur Thematik in lyrischer Form. Wie gehabt sind es ältere Texte.
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7 auf der 10er-Skala – für all jene, die denken, sie wüssten, was Schmerz ist …
diese stunden – für all jene, die denken, sie wüssten, wie gut es ihnen geht, wenn gerade keine Schmerzen sie martern …
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derzeit schmerzfreie Grüße und vor allem der Wunsch an alle Betroffenen, den Blick fürs Positive im Leben nie zu verlieren,
… aus der Stadt, die psychisch manchmal jede trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankung in den Schatten stellt … Frankfurt aka. „Drecksloch“ am Main,
Janosch
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